Ein Gartenpavillon, datiert wird seine Erstellung aufgrund seiner typischen Formensprache des Schweizer Holzstils ins späte 19. Jahrhundert, wurde renoviert und neu aufgebaut.
Bauherrschaft Privat
Bilder Christine Seiler
Der Pavillon stand ursprünglich mal in einem Park einer heute nicht mehr existierenden Villa in Seon AG.
Eine private Bauherrin hat den Pavillon - genannt Astara - gekauft und unter allen Auflagen der Denkmalpflege sanieren lassen. Der Gartenpavillon wurde als Schutzobjekt von kantonaler Bedeutung im Sinne des Kulturgesetzes ausgezeichnet aufgrund seiner hohen historischen, handwerklichen und baukünstlerischen Bauweise. Eine riesige, aber auch sehr spannende Herausforderung.
In unserer Produktionhalle in Dottikon wurden die defekten Stützen, Pfetten und Streben saniert. Die Füllungen wurden ersetzt, die Buntglasfenster, die Holzläden und Tore geflickt. Die Sparrenlage, die Zangen und Stützen mussten komplett neu produziert werden. Die wunderschönen geschnitzten Zierelemente und Wandmalereien wurden wieder aufgefrischt.
Wir konnten bei der Sanierung auf die fachkundige Unterstützung der Restaurierungsfirmen Link + Link GmbH sowie Knöchel+Pugnitore AG zählen.
Der Wiederaufbau des Pavillons erfolgte direkt im Garten der Bauherrin im Fahrwangen.
Lesen Sie den Bericht an die Denkmalpflege zum Holzbau sowie ein Interview mit Marc Leutwyler, einem unserer am Bau beteiligten Zimmermänner.
